tHEATRALiSCH!

ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!

… ein tragikomödiantischer Zweiakter nach

William Shakespeare + Georg Friedrich Händel

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ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!

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ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!

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ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!

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ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!

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ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!

Rasant, komödiantisch, autark spielastisch zeigt sich Williams Shakespeares Drama lyrico comico „ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!“ durch die beeindruckende Spielweise der Hauptdarstellerin kERSTiN. aUERBACH.

Mit einem Höchstmaß an schauspielerischem + sängerischem Können gelingt es ihr, das Herz der jungen Stolzen, der sich selbst befreienden Nonne, des einsichtig mitfühlenden Hirten + des gekonnt willentlichen Verführers erschreckend verständlich auf die Bühne zu „legen“, sodass der Zuschauer ergriffen von den Gefühlen + Geisteseinstellungen des souveränen Verführers und des gebrochenen Herzens der jungen Stolzen + ihrer gewaltigen Befreiung zur selbstbewussten  Frau ist.

So brilliert der erhabene Verführer in denen von ihm bewusst eingesetzten männlichen Liebessignalen von äußerster Zugewandtheit bis zur kühl reizenden Distanz, welche sie schlussfolgernd erweichen werden + zu Fall bringen müssen.

Doch sie, die junge Stolze, wächst mit seinem meisterhaften Umgarnen in die Spannweite des Hochgefühls der Liebe bis in die tiefsten Tiefen des Liebesleids hinein, wodurch sie in ihre eigenen Abgründe des Ichs + ihres maskierten Selbstbildes blickt und dabei ihrer Auferstehung entgegenfiebert, um ihrem eigenen Liebestod zu entkommen..

Mit bravouröser Authentizität verkörpert kERSTiN. aUERBACH., die auf Geduld beruhende Neuinszenierung des Lebens der erwachsen werdenden jungen Stolzen.

Glanzvoll musikalisch, als auch köstlich schauspielerisch szenisch wird sie dabei von gRETA. gRÖTZSCHEL an der ViOLiNE und fRiEDRiCH. sACHER. am CEMBALO unterstützt.

Die auf Dualität angelegte Inszenierung kERSTiN. aUERBACHs stellt mit William Shakespeares Worten + Georg Friedrich Händels Musik die entscheidende Frage an die Liebe, an das Leben + damit an den Zuschauer: „Lieben oder leben lassen?“ und lässt ahnen, dass das Leben stets von einem fordert, was in einem steckt!

So steht am Ende William Shakespeares Einladung, sein Schlussplädoyer, im Raum:

„Weh mir, ich fiel! – Und weiß nicht, was ich täte,

Wenn er mich drum zum zweiten Male bäte!“

Alles auf Anfang… Alles auf „ICH oder DU, das ist hier die FRAGE!“???

…….

INTENSiV.

VERSTÄNDLiCH.

3 ÜBERRAGENDE KÜNSTLER.

…….

Lyrik

William Shakespeare

Musik

Georg Friedrich Händel

Regie… Inszenierung… Dramaturgie

kERSTiN. aUERBACH.

musikalische Leitung

kERSTiN. aUERBACH.

Bühnenbild

mARTiNA. riEDEL.

Musiker*innen

kERSTiN. aUERBACH. ALT.

gRETA. gRÖTZSCHEL. ViOLiNE.

fRiEDRiCH. sACHER. CEMBALO.

wARUM SOLL EINE FRAU KEIN VERHÄLTNIS HABEN?

Ist sie elegant + schön, inspirierend  + avantgardistisch, charismatisch, erfolgreich + klug,  furchtlos + tapfer, spannend + modern, melancholisch und romantisch, dann stellt sich die Frage: Warum sollte diese Frau kein Verhältnis haben? Ein szenisches Amusement aus Liedern + Songs der Genre UFA Lieder – Film, Revue + Kabarett Friedrich Hollaenders, Joseph Kosmas + Robert Stolz, gepaart mit treffsicheren SinnbildTexten Eva Strittmatters, Bertold Brechts + Kurt Tucholskys lassen die GefühlsWelt des Wollens, der Vor – und Nachteile, die Tiefen der inn – wändigen SeelenWünsche eines + nach einem Verhältnis visibel werden. Eine amüsant gelungene VerhältnisPunktLandung!!!

Rezension…

“Die drei Künstler aus Dresden ließen ihrem Affen Zucker geben, mit einem szenischen Amusement aus Liedern und Chansons der zwanziger und dreißiger Jahre nach Musik und Texten von Friedrich Hollaender, Brecht/Weil, Kurt Tucholsky und anderen.

Allen voran die Sängerin Kerstin Auerbach, die mit ihrer Altstimme und ihrer Bühnenpräsenz als Diva den Saal im Scharwenkahaus überbordete. Mit Marlene Dietrichs „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ eröffnete sie das Programm. Und weiter es ging mit dem Titelsong des Programms „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?“ Ist sie elegant und schön, inspirierend und avantgardistisch, charismatisch, erfolgreich und klug, furchtlos und tapfer, spannend und modern, melancholisch und romantisch, dann stellt sich die Frage: Warum sollte diese Frau kein Verhältnis haben?

Musikalisch begleitet von der Violine und dem Klavier wurde ein Feuerwerk an frechen und frivolen Liedern entzündet. Und immer ging es dabei um die altbekannte und immer wieder neue Sache, um das Verhältnis zwischen Frau und Mann. Um Lust, Last und Liebesschmerz.”

Scharwenka Haus… M. Ziemann